Das Testament des Dr. Cordelier

 

Dieses Gesicht vergisst man nicht: In der französischen Adaption von Dr. Jekyll und Mr. Hyde aus dem Jahr 1959 verwandelt sich der Mediziner in ein furchterregendes und völlig skrupelloses Wesen namens Opale – immer dann, wenn er ein von ihm selbst entwickeltes Serum einnimmt.

 

Als Liselotte Larisch spätabends im Wald auf einen schauderhaft wirkenden Mann trifft, erinnert sie das Gesicht des Fremden an eben jenen Opale …    

Jack-Arnold-Filme

 

Wer diese riesige Spinne nicht kennt, die da in der Wüste Arizonas umherstapft und die Pferde der Farmer oder wahlweise auch gleich die Farmer selbst frisst, der sollte sich den Kultklassiker „Tarantula“ unbedingt ansehen.

 

Egal ob mutierte Tiere, der Kiemenmensch aus dem Amazonas oder Mister C, der immer kleiner wird und am Ende mit der Hauskatze und einer profanen Kellerspinne kämpfen muss – die B-Movies von Jack Arnold sind purer Kult, waren genrebildend und mit ihren Spezialeffekten bahnbrechend.

 

Kein Wunder, dass Theo Kettling diese Filme mag und sie als junger Mann gern mit Freunden im Kino angeschaut hat – auch wenn er dabei in seinem Sessel ordentlich hin- und hergerutscht ist.    

Die Teuflischen

 

Es wäre interessant zu wissen, wie viel Prozent der Besucher des Films erst einmal unter dem Bett nachgesehen haben, als sie vom Kino nach Hause kamen.

 

Fünf Jahre vor Alfred Hitchcocks Psycho drehte Henri-Georges Clouzot diesen Thriller, der die Pulsfrequenz immer wieder ungesund ansteigen lässt. Nie hatte ein „Toter“ so schaurig schön verdrehte Augen wie Michel Delassalle in der Badewanne.

 

Warum Theo Kettling sich im Lünsch-Mord an „Die Teuflischen“ erinnert, erfahren Sie auf Seite 218.